Gefeliciteerd, Clarence - Seedorf wird 40 11FREUNDE

Clarence Seedorf ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Wer kann schon von sich behaupten, sechs verschiedene Sprachen zu sprechen? Wer kann seinen Kindern erzhlen, mit drei unterschiedlichen Mannschaften die Champions League gewonnen zu haben? Wer kann Menschen davon berichten, seinem Geburtsland ein Trainingszentrum finanziert zu haben? Wahrscheinlich die Wenigsten. Clarence Seedorf aber kann.

Cla­rence See­dorf ist in vie­lerlei Hin­sicht ein­zig­artig. Wer kann schon von sich behaupten, sechs ver­schie­dene Spra­chen zu spre­chen? Wer kann seinen Kin­dern erzählen, mit drei unter­schied­li­chen Mann­schaften die Cham­pions League gewonnen zu haben? Wer kann Men­schen davon berichten, seinem Geburts­land ein Trai­nings­zen­trum finan­ziert zu haben? Wahr­schein­lich die Wenigsten. Cla­rence See­dorf aber kann.

Es sind viele inter­es­sante Aspekte, die den Nie­der­länder zu einem beson­deren Spieler und Men­schen haben werden lassen, der sich in dieser Form nur noch selten im Fuß­ball­ge­schäft finden lässt.

Da ist zum einen die sport­liche Kom­po­nente. See­dorf ist bis heute der ein­zige Spieler, der mit drei ver­schie­denen Mann­schaften die Cham­pions League gewinnen konnte – 1995 mit Ajax Ams­terdam, 1998 mit Real Madrid, 2003 und 2007 mit dem AC Mai­land.

Der beste Spieler, gegen den ich je gespielt habe“

Der Spiel­ma­cher mit den kräf­tigen Ober­schen­keln spielte knapp zwanzig Jahre auf höchstem inter­na­tio­nalen Niveau. Er erzielte wun­der­schöne Treffer, wie das 40-Meter-Tor für Real Madrid im Stadt­derby gegen Atle­tico. Er erhielt Lob von vielen Seiten. Wayne Rooney sagte über See­dorf: Er ist der beste Spieler, gegen den ich je gespielt habe.“ Kein allzu großes Wunder also, dass er 2004 von Pélé, im Rahmen des 100-jäh­rigen Geburts­tags der FIFA, zu den besten 125 Spie­lern aller Zeiten gewählt wurde. 

Mitt­ler­weile ver­sucht sich See­dorf als Trainer. Seine erste Sta­tion, die er im Januar 2014 bei seinem Her­zens­klub AC Mai­land antrat, war jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Im Sommer des selben Jahres wurde der ehe­ma­lige Natio­nal­spieler der Nie­der­lande ent­lassen. Es ist wohl trotzdem nur eine Frage der Zeit, bis er seinen nächsten Trai­nerjob antritt.

Trotz allem war für See­dorf stets klar, dass das Leben nicht allein aus Fuß­ball besteht: Es ist ein groß­ar­tiger Sport, der auf vielen Ebenen Ein­fluss hat. Natür­lich spielt er für viele Men­schen eine wich­tige Rolle. Den­noch darf man den Fuß­ball nicht als Leben defi­nieren, son­dern als einen Teil davon.“

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